2002
Zwei Pfadfinderinnen finden den Schwerverbrecher Thomas Carpenter tot in seiner Wohnung. Er wurde gefesselt und geknebelt und mit einem Eisenrohr penetriert, bevor man ihn schließlich erschlug. Pikanterweise machte Carpenter mit diesen Maßnahmen seine Opfer gefügig: Er fesselte, knebelte und vergewaltigte jeden, den er bei seinen Beutezügen antraf. Rache ist damit das wahrscheinlichste Mordmotiv. Der Verdacht fällt auf Dean Johnson, dessen Frau nach der Vergewaltigung durch Carpenter Selbstmord begangen hat. Johnson gönnt Carpenter zwar diesen Tod, beteuert aber, es nicht gewesen zu sein. Anhand eines Stofffetzens in Thomas Carpenters Rachen kommen die Ermittler schließlich dem wahren Täter auf die Spur.
Eric und Calleigh untersuchen derweil den Mord an Krematoriumsbesitzer Benito Ramon. Am Tatort bietet sich ihnen jedoch ein makaberer Anblick, denn sie werden nicht nur mit Ramons Leiche, sondern gleich mit Dutzenden von Toten konfrontiert: Offenbar war der Ofen des Krematoriumsbesitzers schon lange nicht mehr funktionsfähig, und so hatte er sich entschlossen, die Leichen auf seinem Hof zu stapeln und auf diese Weise zu kompostieren. Jeder Tote muss nun überprüft werden. Die Leiche einer gewissen Michelle Carter gibt den Ermittlern Rätsel auf: Sie liegt erwürgt unter dem Leichenberg, und es existiert kein Totenschein für sie. Man findet heraus, dass sie als Tänzerin in im "Canvas" Club gearbeitet hat, doch die Besitzer Jarod Parker und Michael Guerro behaupten, weder Michelle, noch Benito zu kennen. Eine Lüge, wie sich bald zeigen wird...